Matthias Lika

Bariton/Bass

Foto: privat

Der Bariton Matthias Lika wurde 1994 in Friedberg bei Augsburg geboren. Er studiert Gesang am Leopold-Mozart- Zentrum der Universität Augsburg zunächst bei Agnes Habereder-Kottler, später in der Klasse von Prof. Dominik Wortig. Weitere wichtige Impulse erhielt er während seines Studiums im Rahmen der Liedklasse von Markus Kreul, in der Oratorienklasse von Sibylla Rubens und Peter Lika und durch Meisterkurse bei Lisa Wedekind und Boris Leisenheimer. Derzeit bildet er sich zusätzlich bei Daniela Denschlag weiter.

Matthias Lika kann bereits ein reges Konzertschaffen vorweisen. Dabei arbeitete er u.a. mit den Barockorchestern La Ciaccona, La Banda und L’arpa festante zusammen. Er gastierte bei der Heidelberger Studentenkantorei u.a. mit Bachs „Weihnachtsoratorium“ und Monteverdis „Marienvesper“. Außerdem gestaltete er die Titelpartie aus Felix Mendelssohn Bartholdys „Elias“ mit dem Bachorchester Würzburg. Beim schwäbischen Jugendsinfonieorchester wirkte er als Bass-Solist anlässlich des Festkonzerts zum 60. Gründungsjubiläum mit.

Im Jahr 2015 konnte er erste Bühnenerfahrungen in Carl Zellers „Der Vogelhändler“ als Dorfschulze Schneck mit dem MAKSI Akademie Orchester unter der Leitung von Maurizio Quaremba in Kreuztal sammeln. In Produktionen des Leopold-Mozart-Zentrums sang er u.a den 2. Burschen in Kurt Weills „Der Silbersee“, Egon von Wildenhagen in Eduard Künnekes „Der Vetter aus Dingsda“ und Ben in Gian Carlo Menottis „The Telephone“. Im Juli 2022 war er als Marchese d’Obigny in einer „Remixed-Fassung“ von Giuseppe Verdis „La Traviata“ beim Opernfestival in der Oberpfalz zu sehen. In der Spielzeit 2022/23 ist er unter anderem als Clito in Georg Friedrich Händels Oper „Alessandro“ mit der Jungen Deutschen Philharmonie unter der musikalischen Leitung von Gottfried von der Goltz am E.T.A Hoffmann Theater in Bamberg engagiert.

Er erhielt 2021 den Kunstförderpreis der Stadt Augsburg.

Im Juni 2021 wurde er als Stipendiat bei Yehudi Menuhin Live Music Now Augsburg e.V. aufgenommen.